"Durch die zunehmende Liberalisierung des Schienenverkehrsmarktes sehen sich Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit einem stetig wachsenden Kosten- und Wettbewerbsdruck konfrontiert (Abb. 1) [1]. Qualitätsmängel wie z. B. Ausfälle, Unpünktlichkeit oder mangelnde Sauberkeit führen zu empfindlichen Kürzungen der Zuschusszahlungen der Aufgabenträger an die EVU. Des Weiteren werden immer geringere Mittel für Betriebs- und Werkstattreserven zugestanden, sodass die Fahrzeugbestände der EVU kontinuierlich sinken. Auch erhöht sich die Komplexität der Fahrzeuge rapide, um den ständig wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Um diesen vielfältigen Herausforderungen zu begegnen, müssen die EVU die Stand- und Werkstattzeiten ihrer Flotten reduzieren sowie die Betriebszeit ihrer Fahrzeuge kontinuierlich optimieren. Die gelingt nur durch effizientere Instandhaltungsprozesse."
Erschienen im Eisenbahningenieur im Januar 2019
Erschienen im Eisenbahningenieur im Januar 2019